Diese 6 Seiten brauchst du für deine Website über Nachhaltiges

Du hast dich entschieden, mit deinem Unternehmen oder deinem Projekt online zu gehen? Toll, ich gratuliere dir dazu! Doch nun stehst du vor der Herkulesaufgabe, deine Website zu erstellen.

Vielleicht geht es dir jetzt gerade so, dass du nicht genau weisst, wie du deine Website aufbauen sollst, wie du sie strukturieren willst und worüber du schreiben möchtest?

Aller Anfang ist schwierig. Darum will ich dir den Einstieg erleichtern und mit diesem Blog-Posting aufzeigen, welche Seiten für deine Website wirklich wichtig sind. Sie sind sozusagen die Basis deiner Website. Abhängig von deinem Angebot kannst du diese natürlich beliebig erweitern. Vermeide jedoch zu viele Seiten. Das wirkt schnell überladen und unübersichtlich.

 

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6 wichtige Seiten, die deine Website braucht

 

Damit wir uns verstehen

Um jegliche Begriffs-Verwirrungen in diesem Posting zu verhindern, will ich vorab kurz auf vier Begriffe eingehen. 

WEBSITE
Dies ist der Überbegriff für deinen gesamten Internetauftritt.
Ein Website umfasst alle Seiten und Beiträge.

WEBSEITE/SEITE
Eine Webseite ist eine einzelne Seite deiner Website,
wie beispielsweise “Über mich” oder “Kontakt”.

HOMEPAGE/HOME/STARTSEITE
Damit ist eigentlich nur die Startseite deiner Website gemeint.

LANDINGPAGE
Ist eine eigene Seite, auf der deine Besucher*innen z.B. dein Angebot
direkt kaufen oder sich für deinen Newsletter anmelden können.

 

1. Homepage 

Die Homepage respektive die Startseite ist eine der wichtigsten Seiten deiner Website. Wer über Google und Co. auf einer deiner Webseiten landet, wird höchstwahrscheinlich auch deine Startseite anschauen. Warum? Weil sich deine Leser*innen darauf einen raschen Überblick über dich und dein Angebot erhoffen.

Wer deine Homepage besucht, sollte danach wissen,

1. wer du bist,

2. was du anbietest,

3. welchen Mehrwert dein Angebot deinen Kund*innen bietet, 

4. wie dein Angebot in Anspruch genommen werden kann. 

Wichtig ist, dass du deine Besucher*innen bereits am Anfang der Startseite abholst und ihnen klar vermittelst, worum es dir geht und warum gerade sie von deinem Angebot profitieren sollten

Eine klare Seitenstruktur hilft, alle deine Informationen über dich und dein Produkt leserfreundlich und verständlich zu gestalten. Nutze dazu klare Titel und lockere die Texte mit Abschnitten auf. Dieser Tipp gilt übrigens für alle deine Seiten. 

 

2. Über mich

Die “Über mich”-Seite ist ebenfalls eine der wichtigsten Seiten. Sie ist in der Regel auch die am häufigsten besuchte Seite. Sind wir denn nicht alle ein bisschen neugierig, wer hinter einem Web-Auftritt steckt. Ich schon. 😉

Auf der Über-Seite kannst du dich und dein Team vorstellen. Das heisst nicht, dass du nur über dich schreiben und deinen Lebenslauf von A bis Z auflisten solltest. Zeige deinen Leser*innen vielmehr, bei welchen Problemen du helfen kannst. Hier kannst du das Vertrauen zu deinen potenziellen Kund*innen aufbauen: mache deine Expertise deutlich, überzeuge mit deiner Persönlichkeit sowie Sympathie und gehe auf deine Wertvorstellungen und Visionen ein.

Mein Tipp zu deinem Werdegang: Dieser ist für deine Kund*innen mit Sicherheit von Bedeutung und darum auch erwähnenswert. Halte ihn aber kurz und knackig und platziere ihn eher am Ende der Seite.

 

3. Angebot

Worin liegt deine Expertise? Was bietest du deinen Kund*innen an, um ihre Probleme zu lösen? Um dies aufzuzeigen, nutzt du am besten die Angebots-Seite. Darauf kannst du alle deine Leistungen im Detail erklären, auf Abläufe in der Zusammenarbeit eingehen und die Preise für dein Angebot angeben. 

Biete den Besucher*innen deiner Leistungs-Seite eine gut strukturierte und übersichtliche Seite. Diese kann natürlich auch Unterseiten enthalten, auf denen du weiterführende Informationen zu deinen Angeboten kommunizierst.

Vergiss nicht, auf deiner Angebots-Seite oder den Unterseiten “Call-to-Actions” einzubauen. Du forderst damit deine Leser*innen zu einer bestimmten Handlung auf, wie beispielsweise deinen Newsletter zu abonnieren oder mit dir Kontakt aufzunehmen. Gerade Unentschlossene bringst du mit einer konkreten Handlungsaufforderung eher dazu, dein Angebot oder deine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.

 

4. Kontakt

Fehlt auf einer Website die Kontaktmöglichkeit oder ist diese irgendwo auf der Website versteckt? Mich ärgert das jedes Mal, wenn ich danach suchen muss.

In den meisten Fällen findest du die Kontakt-Seite in der Menüleiste von Websites. Dort ist sie gut sichtbar platziert. Idealerweise fügst du auch auf deiner Startseite ein Kontaktformular ein. Damit erleichterst du deinen Besucher*innen zusätzlich die Kontaktaufnahme. 

Auf der Kontakt-Seite selbst kannst du deine E-Mail-Adresse aufführen – diese solltest du jedoch nicht verlinken, da ansonsten dein E-Mail-Account mit Spam zugemüllt wird. Ein Kontaktformular ist eine gute Ergänzung oder Alternative. Dieses kannst du, ganz nach deinem Bedürfnis, mit Feldern ergänzen. 

Willst du telefonisch erreichbar sein? Dann hinterlege auf deiner Kontakt-Seite deine Telefonnummer. Auch Anfahrtspläne oder Öffnungszeiten kannst du gut auf dieser Seite platzieren. 

 

5. Impressum & Datenschutz

Damit deine Website rechtlich abgesichert ist, braucht sie zwei Seiten: 

Impressum
Datenschutzerklärung

Diese beiden Seiten musst du nicht im Hauptmenü aufführen. Du kannst sie gut im Footer deiner Internetseite platzieren.

In der Schweiz sind Betreiber von Websites, die darüber Dienstleistungen und Waren anbieten, verpflichtet, im Impressum klare Angabe zur Identität zu machen:

• Vor- und Nachname
• Postadresse
• E-Mail-Adresse (ausgeschrieben)

Gerade für Selbstständige, die von zu Hause aus arbeiten, ist es vielleicht unangenehm, die Privatadresse anzugeben. Doch so ist es leider nun mal. 

Im Gegensatz zum Impressum ist eine Datenschutzerklärung nicht ganz so schnell erstellt. Die Datenschutzerklärung dient dazu, die Kund*innen über den Schutz ihrer Privatsphäre zu informieren, respektive wofür du die Kundendaten nutzt. Weitere Erläuterungen dazu findest du im Bundesgesetz über den Datenschutz.

Willst du dir eine Datenschutzerklärung erstellen lassen, wirst du online schnell fündig. Ich kann dir den Datenschutz-Generator von Swissanwalt empfehlen.

Vertreibst du dein Angebot im EU-Raum, musst du zusätzlich die EU-Datschenutzverordnung DSGVO berücksichtigen. 

 

6. Dein Engagement für Mensch und Umwelt

Besonders für Unternehmen, die nachhaltige Produkte oder Dienstleistungen anbieten, empfehle ich eine spezifische Seite, die beispielsweise “Engagement” heissen könnte. Nutze diese Seite und mache deinen Leser*innen klar, wofür du mit deinem Unternehmen oder Angebot einstehst: 

• Was sind meine Vision und Ziele
• Welchen sozialen und/oder ökologischen Wandel strebe ich an?
• Welche Zertifizierungen und Labels zeichnen mein Unternehmen respektive meine Produkte aus?

Schreibe möglichst klar und transparent über dein ökologisches und soziales Engagement. Verweise mit einem Link auf die Zertifizierungsstellen, gehe auf deine Prozesse ein, mache deine Produktionskette sichtbar oder stelle deine Projekte mit Bildern vor. 

Damit baust du Vertrauen in dein Unternehmen und dich auf. Das wiederum hilft dir, Kund*innen zu gewinnen und diese langfristig zu binden

 

Was meinst du?

Als Grundgerüst für deine Website sind diese sechs Seiten wichtig. Wie du diese Seiten ausbaust oder ergänzt, hängt ganz von deinem Angebot ab. Vielleicht richtest du noch einen Webshop ein oder eine Landingpage für dein neues E-Book? Welche Seiten sind für dich unverzichtbar?

Kontaktiere mich, falls du Hilfe beim Aufbau deiner Website benötigst oder dich fragst, welche Seiten für dein Unternehmen wichtig sind. Gerne berate ich dich hierbei.  

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