Du brennst für ein Thema und dir schwirren schon tausend Ideen dazu im Kopf herum, die du mit der Welt teilen willst? Dann ist ein Blog das ideale Gefäss, um dein Wissen und deine Erfahrungen Interessierten weiterzugeben.
Doch wie startet man als Blog-Anfänger*in einen Blog, ohne Vorwissen und ohne jemals einen Blog-Kurs besucht zu haben? Allgemeine Blog-Tipps gibt es schon zur Genüge. Darum richten sich meine 5 Tipps explizit an Blog-Anfänger*innen, die schrittweise mit einfachen, aber wirksamen Massnahmen ihren Blog bei ihrer Zielgruppe bekannt machen wollen.
Bist du bereit, dich dem Bloggen hinzugeben? Super! Ich persönlich lese sehr gerne Blogs, vor allem wenn sie genau die Informationen liefern, nach denen ich gesucht habe, aufgepeppt mit persönlichen Erfahrungen und einer Prise Humor.
Und wie du siehst, schreibe ich auch sehr gerne Blog-Artikel, und zwar über Content Marketing und Suchmaschinenoptmieriung (SEO). Einerseits, weil mich die Themen interessieren, und andererseits, weil sie beruflich stets meine Begleiter waren.
Und dieses Knowhow will ich in meinem Blog mit dir teilen.
Erfolgreich bloggen braucht Zeit
Bloggen kostet dich viel Zeit und Energie. Besonders am Anfang, wenn die Routine fehlt. Doch du wirst sehen, schon nach ein paar Wochen fällt dir das Schreiben leichter. Doch was beim Bloggen ganz wichtig ist, ist die Freude am Schreiben.
Auch wenn deine Blog-Postings anfangs nur von wenigen Menschen gelesen werden und selten kommentiert werden, solltest du keinesfalls an dir zweifeln und aufgeben. Es ist völlig normal, dass der Start etwas schwierig ist. Habe Geduld und bleibe dran. Schon bald wirst du dich über die ersten positiven Rückmeldungen freuen können.
Um dir deinen Start als Blogger*in zu erleichtern, habe ich dir 5 einfache, aber wirksame Tipps zusammengestellt.
1. Blogge für deine Zielgruppe
Du weisst, für welches Thema dein Blogger-Herz brennt? Sehr gut.
Weisst du denn auch, für wen du schreiben willst? Diese Frage ist ganz wichtig. Bevor du mit Schreiben loslegst, musst du dir ein klares Bild deiner Zielgruppe machen. Wenn du ihre Probleme kennst und weisst, welche Ziele sie verfolgt und welche Wünsche sie hat, kannst du auf sie abgestimmte Blog-Inhalte erstellen.
Die Inhalte deiner Blog-Artikel müssen überzeugen. Denn deine Leser*innen lesen nicht einfach nur gerne Blogs, sondern sie erhoffen sich konkrete Antworten auf ihre Fragen. Das ist deine Chance, dich als Expert*in zu positionieren und den Leser*innen Mehrwert zu bieten.
2. Spinne einen roten Faden
Im Blog geht es darum, deinen Leser*innen qualitativen Inhalt zu bieten. Das heisst nicht, dass er rein faktenbasiert und trocken geschrieben sein sollte. Nein, ein guter Blog liest sich leicht, ist verständlich, unterhält und enthält eine persönliche Note des Schreibenden. Mach das Lesen deiner Artikel zum Vergnügen.
Guter Inhalt hat natürlich oberste Priorität. Doch achte darauf, dass du deine Texte gliederst. Fehlt der rote Faden, fällt das deinen Leser*innen auf. Wer deinen Blog-Post liest, muss verstehen, worauf du hinaus willst und was der persönliche Nutzen deines Artikel ist. Aussagekräftigen Überschriften, kurze Abschnitte und hervorgehobene Worte helfen dabei.
3. Qualität vor Quantität
Schreibe nur so viel, wie es zu sagen gibt. Hast du irgendwo gelesen, dass ein Blog-Post mindestens 2’000 Wörter umfassen sollte? Lass dich nicht verrückt machen. Je nach Thema und wie sehr du bei einem Thema in die Tiefe gehst, variiert die Länge. Ziehe deine Beiträge darum nicht künstlich in die Länge. Wichtig ist, dass dein Artikel deinen Leser*innen von Nutzen sind.
Und was die Frage betrifft, wie oft du bloggen solltest, gibt es auch kein Geheimrezept. Ganz gleich ob du mehrmals am Tag, alle zwei Wochen oder einmal monatlich einen Blog veröffentlichst – was zählt, ist Regelmässigkeit.
Studien belegen, dass Regelmässigkeit mit Stabilität und Verlässlichkeit in Verbindung gebracht wird. Mit deinen regelmässigen Veröffentlichungen zu deinem Thema stärkst du bei deiner Zielgruppe das Vertrauen in dich und deine Expertise.
4. Lass Bilder sprechen
Bilder lockern deine Texte auf, können informativ sein oder unterhalten. Bilder können aber noch viel mehr. Sie können über Suchmaschinen gefunden werden.
Es gibt 2 Wege, wie du deine Bilder für Google und Co. optimieren kannst.
1. Hast du deine Bilder ausgesucht, gibst du ihnen vor dem Hochladen einen aussagekräftigen Namen, der zu deinem Thema passt.
2. Ist das Bild hochgeladen, wählst du einen Alt-Text für das Bild. Er sollte kurz sein, dein Keyword enthalten und für Sehbehinderte verständlich sein.
Damit dich Suchmaschinen aber gut ranken, solltest du darauf achten, nicht zu grosse Bilddateien hochzuladen. Sie verringern die Ladegeschwindigkeit deiner Website, was einen negativen Einfluss auf dein Google-Ranking hat. Darum bearbeite deine Bilder vor dem hochladen, falls sie zu gross sind.
5. Finde das passende Keyword
Du googelst nach deinem Blog-Artikel, doch er erscheint erst auf Seite 3? Das geht gar nicht. Das kannst du aber ändern. Beispielsweise in dem du das richtige Keyword für deinen Blog-Post wählst.
1. Überlege dir, für welches Keyword oder welche Keyword-Phrase dein Blog-Artikel gesucht werden könnte.
2. Bei Ubersuggest kannst du dein Keyword eingeben und siehst, wie oft danach gesucht wird und ob dein Keyword relevant ist.
3. Hast du dich für ein Keyword entschieden, fügst du dieses im Titel, in den Zwischenüberschriften, im Fliesstext, in der URL sowie in den Alt-Tags ein. Übertreibe es nur nicht. Das wirkt schnell künstlich.
Diese paar wenigen Tipps helfen dir, deine Position bei Suchmaschinen und deinen Leser*innen zu verbessern. Nimm dir die Tipps zu Herzen und versuche sie beim Schreiben umzusetzen. Auch wenn das Resultat mit Verzögerung eintreten mag, hoffe ich, dass du die Freude am Bloggen nicht verlierst.
Du kannst mich gerne kontaktieren, falls du noch weitere Fragen zu diesem Thema hast oder schreibe einen Kommentar.