Wie du mehr Besucher*innen auf deine Website bekommst 

Deine neue Website ist online und du bist richtig stolz auf das Ergebnis? Dennoch herrscht in  deinem E-Mail-Posteingang gähnende Leere? Sicherlich fragst du dich, woran das liegt und warum du online einfach nicht gefunden wirst

Das kann mehrere Gründe haben. An 6 Beispielen zeige ich dir auf, weshalb du im Online-Dschungel untergehst und du keine Website-Besucher*innen hast. Zu jedem Beispiel gebe ich dir aber zugleich Tipps, wie du du deinen Webauftritt verbessern kannst. 

Denn schliesslich willst du nicht nur Besucher*innen sondern Kund*innen in spe auf deine Webseiten locken.

 

 

1. Guter Content ist Gold wert

Das Internet ist voll mit Inhalten und im Sekundentakt kommen neue dazu. Natürlich mit dem Ziel, wahrgenommen zu werden. Doch wer meint, nur am lautesten brüllen zu müssen, um gehört zu werden, geht nicht zwingend als Sieger aus dieser Aufmerksamkeitsschlacht. Die beste Waffe in diesem Kampf ist definitiv guter Content, der den Leser*innen Mehrwert bietet und sich leicht lesen lässt. 

Qualitative und gehaltvolle Inhalte sind aber nicht nur für deine Zielgruppe interessant, sondern auch für Suchmaschinen. Lass dich nicht von den ständig wechselnden Google-Algorithmen beirren, sondern konzentriere dich darauf, wertvolle Inhalte für deine Zielpersonen zu schaffen. Google mag das auch und belohnt dich mit einem besseren Ranking. 

Tipp: Schreibe für deine Zielgruppe und nicht für Google. Versuche dich in die Lage deiner Traumkund*innen zu versetzen (was definitiv nicht leicht ist). Frage dich, was sie beschäftigt, mit welchen Problemen sie sich herumschlagen und welche Wünsche und Bedürfnisse sie haben. Nur wenn du deine Zielgruppe genau kennst, kannst du kompetent und glaubwürdig auf ihre Fragen antworten und ihr die Inhalte bieten, die sie sucht. 

 

2. Keywords richtig setzen 

Keywords sind Suchbegriffe, die User*innen in den Suchmaschinen eingeben. Wenn du also für deine Webseiten relevante Keywords definierst, hat dies positiven Einfluss auf dein Google-Ranking.

Fällt es dir schwer, Suchbegriffe für deine Webseiten zu bestimmen? Online-Tools wie Answerthepublic oder Ubersuggest können dich bei der Suche nach geeigneten Keywords unterstützen. 

Ein Suchbegriff muss nicht zwingend nur aus einem Wort bestehen. Er kann sich aus mehreren Wörtern zusammensetzen oder gar als Frage daherkommen. Wichtig ist, dass deine Webseiten konkrete Antworten auf die von dir definierten Suchbegriffe liefern.

Tipp: Hast du dein Keyword gefunden? Dann stopfe jetzt bitte nicht deinen Text damit voll. Damit vergraulst du deine Leser*innen sowie die Suchmaschinen. Versuche stattdessen den Suchbegriff natürlich in den Text einfliessen zu lassen.

Du hast übrigens noch weitere Möglichkeiten, deine Seite mit deinem Keyword zu optimieren, ohne deinen Text damit zu überfluten: beispielsweise in der H1-Überschrift oder den H2-Überschriften, im Alt-Text der Bilder, in Bildunterschriften, im Titel-Tag oder in der URL. 

 

3. Strukturierung für mehr Orientierung

Was liest sich deiner Meinung nach leichter? Ein Text ohne Abschnitte und Zwischenüberschriften oder ein luftiger Text mit Titeln und kurzen Abschnitten? Ich denke, wir sind uns einig. 

Wenn du dir schon die Mühe machst, einen Text für deine Zielgruppe zu schreiben und dafür viel Zeit für die Recherche und das Texten aufwendest, wünschst du dir natürlich, dass dieser von A bis Z durchgelesen wird. 

Das ist in erster Linie davon abhängig, ob der Content dein Publikum interessiert. Doch auch eine gute Strukturierung und nicht zu lange Texte helfen den Leser*innen, bis zum letzten Punkt zu lesen. 

Für eine gute Struktur solltest du dir aussagekräftige Zwischenüberschriften überlegen und Abschnitte einfügen. Damit wird dein Text nicht nur leserfreundlich, sondern auch suchmaschinenoptimiert. Denn Google erkennt anhand der Überschriften die Struktur eines Textes sowie die Themenschwerpunkte der einzelnen Abschnitte.

Tipp: Nutze für deine Überschriften die Überschriften-Tags von H1 bis H6. Damit schaffst du eine verständliche Struktur, mit der du deine Leser*innen durch den Text führst.

Versuche ausserdem deine Abschnitte möglichst kurz zu halten. Das erleichtert das Lesen ungemein und verhindert mitunter, dass Besucher*innen mitten im Text wegklicken – das bewertet Google übrigens negativ.

 

 

4. Hervorhebungen, Bilder und Grafiken

Obwohl du deinen Text mit Absätzen und Titeln aufgelockert hast, kommen manche Abschnitte dennoch wie Bleiwüsten daher. Damit deine Leser*innen nicht abspringen und deine Website verlassen, solltest du ihnen Abwechslung und etwas fürs Auge bieten. 

Gerade in längeren Abschnitten kannst du einzelne Wörter hervorheben. Damit ermöglichst du den Leser*innen, den Abschnitt rasch zu scannen. Toller Nebeneffekt: Auch Suchmaschinen erkennen die hervorgehobenen Schlüsselwörter.

Füge ausserdem Bilder, Grafiken und Videos in deine Texte ein. Sie sorgen ebenfalls für Abwechslung und Auflockerung.

Tipp: Ganz gleich ob unterstrichen, fett, kursiv oder farbig – es ist deine Entscheidung, wie du Schlüsselwörter hervorhebst. Doch entscheide dich für eine Variante. 

 

5. Interne Links nicht vergessen

Die interne Verlinkung ist ein wichtiges SEO-Instrument, das grossen Einfluss auf das Ranking bei Google hat. Wo könntest du auf deiner Website interne Links setzen?

Bei interne Links bleiben die User*innen auf ein und derselben Website. Sie erleichtern Besucher*innen die Navigation auf deiner Website, da du ihnen weitere für sie thematisch relevante Informationen anbietest. 

Warum bewertet Google das positiv? Weil du deiner Zielgruppe Mehrwert bietest. Google registriert, wenn sich User*innen länger auf einer Website aufhalten und sich durch die einzelnen Seiten klicken. Eine solche Website bietet offensichtlich relevanten Content.

Tipp: Setze in deinen Website-Texte oder Blog-Posts interne Links auf weiterführende Informationen oder Artikel. Überlege dir dabei stets, welche Links deinen Leser*innen von Nutzen sein könnten.

 

6. Mach dich über Social Media bekannt

Hast du obige Massnahmen umgesetzt? Dann werden die Suchmaschinen deine Website mögen. Wer also über Suchmaschinen nach deinem Angebot sucht, sollte auch auf deine Website stossen. 

Doch du willst nicht warten, bis deine Kund*innen dich finden? Du willst deinen Traum*kundinnen deinen Content viel lieber direkt unterbreiten? 

Hochwertige Reichweite kannst du einfach und kostengünstig über soziale Medien wie Facebook, LinkedIn, Instagram, Pinterest etc. erzielen. Doch damit dies gelingt und deine Beiträge geliket und geteilt werden, musst du wissen

  • in welchen sozialen Netzwerken sich deine Zielgruppe tummelt
  • in welcher Form du ihr deine Inhalte anbieten möchtest.

Tipp: Mit dem gezielten Einsatz von Social Media kannst du deine Reichweite steigern. Gerade als Social-Media-Anfänger*in rate ich dir, klein anzufangen und dich auf auf 1 oder 2 Plattformen zu konzentrieren. Poste auf diesen regelmässig Content, teile und kommentiere fremde Beiträge. Damit fällst du auf und wirst schon bald als Expert*in auf deinem Gebiet wahrgenommen.

 

Erste Schritte zu mehr Sichtbarkeit

Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten, deine Website für Suchmaschinen und deine Besucher*innen zu optimieren. Doch diese Tipps sind leicht umzusetzen und helfen dir, online besser gefunden zu werden.

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